Praktikum im AZAD Grill in Stadtroda

Am 20. Juni 2022 habe ich mich in ein neues Praktikumsabenteuer gestürtzt. Im AZAD Grill von Ali Azad Salmi in Stadtroda hieß es, alle Arbeiten in einem Dönerladen einmal selber machen. Vom Weißkraut schneiden, über Burger und Döner herstellen und bestellter Ware zum Kunden bringen, bis zur Königsdisziplin, dem Dönerfleisch schneiden, war es ein interessanter und spannender Tag. Die Temperaturen beim Fleisch von der Dönerrolle schneiden sind wirklich beachtlich und nicht zu unterschätzen. Meine Hochachtung, wenn man hier den ganzen Tag vor dem Grill stehen muss. Vielen Dank Bekir für diese Möglichkeit und für das TShirt. Es hat wirklich Spaß gemacht und vielen Dank auch an deine Jungs, die sich die Zeit für mich genommen haben, die einzelnen Handgriffe geduldig zu zeigen und zu erklären. 🍔🌮🥤

CDU-Fraktion setzt Hilfe für Musik- und Jugendkunstschulen im Saale-Holzland-Kreis durch

Tiesler und Voigt: „Musik- und Kunstschulen haben jetzt langfristig Sicherheit“

Eisenberg/Kahla. Die Thüringer Musik- und Jugendkunstschulen werden dauerhaft mit 6 Millionen Euro vom Land gefördert. Neben der Absicherung im Landeshaushalt hat die CDU-Fraktion am Donnerstag ein Gesetz zur Mehrheit im Landtag geführt, das langfristige Finanzgarantien vom Land für diese Einrichtungen im Saale-Holzland-Kreis sicherstellt. „Thüringen ist ein Musik- und Kulturland. Die Einrichtungen helfen Kindern und Jugendlichen im Saale-Holzland-Kreis dabei, ein nachhaltiges Interesse an Musik und Kunst zu entwickeln, ihr eigenes musisches und künstlerisches Potential zu entdecken und zu entfalten“, machten die beiden örtlichen Landtagsabgeordneten Stephan Tiesler und Prof. Dr. Mario Voigt die Bedeutung des Gesetzes deutlich. Thüringen habe jetzt endlich ein Gesetz, das deren staatliche Anerkennung als Bildungseinrichtungen festschreibe. „Das hochwertige Musik- und Jugendkunstschulangebot im Saale-Holzland-Kreis ist damit gesichert“, so Voigt.

Zuletzt hatten sich Tiesler und Voigt zusammen mit ihrer Fraktion in den Haushaltsverhandlungen für 2021 und 2022 mit der Forderung durchgesetzt, die Förderung der Thüringer Musikschulen auf 6 Millionen Euro jährlich zu erhöhen. „Die Thüringer Musikschulen haben diese Finanzspritze und dauerhafte Zusicherung dringend nötig. Mehr Festanstellungen und weniger Honorarkräfte, die Erneuerung der Unterrichtsräume und Instrumente sowie die Verbreiterung der Kapazitäten müssen abgesichert werden“, erläuterte Tiesler. „Die Wartelisten der Schulen sind zum Teil sehr lang. Die Schulen im Saale-Holzland-Kreis leisten einen unverzichtbaren Beitrag im Bereich der musikalischen Früherziehung bis hin zur Vorbereitung auf ein musikalisches oder künstlerisches Hochschulstudium. Unser Ziel ist es, die musisch-kulturelle Bildung in Thüringen auf ein breites Fundament zu stellen. Hier haben wir heute einen großen Schritt nach vorn gemacht“, so Voigt.  

Hintergrund:

Bislang konnte das Land die Einrichtungen nur auf Umwegen und ohne längere Finanzgarantien fördern. So ist es Thüringen seit 2008 nach einem Urteil des Landesverfassungsgerichts verboten, Musik- und Jugendkunstschulen direkt aus dem Landeshaushalt heraus zu unterstützen. Nur noch Co-Finanzierungen gemeinsam mit anderen Fördermittelgebern oder als feste Summe innerhalb des Kommunalen Finanzausgleichs waren seither noch möglich. Den öffentlich geförderten Musik- und Jugendkunstschulen fehlte damit eine stabile Finanzierungsquelle, die sie jetzt bekommen haben. Die CDU-Fraktion hat so eine dauerhaft verlässliche Mitfinanzierung des Landes an den Musik- und Jugendkunstschulen durchgesetzt und die Schlechterstellung im Vergleich zu entsprechenden Einrichtungen in Bayern, Baden-Württemberg, Brandenburg oder Sachsen-Anhalt beseitigt.

Praktikum in der Aufnahmestation F1 im Maßregelvollzug in Stadtroda

Es ist kurz vor sechzehn Uhr und ich habe meine Frühschicht auf der Station 1 in der Klinik für Forensische Psychiatrie in Stadtroda beendet. Es war ein wirklich aufregender und spannender Tag. Von der Dienstübergabe früh um sechs, über die Begleitung eines Ausganges, der Ausgabe des Mittagessens, einer Besprechungsrunde der Patienten bis zur Diebstübergabe an die Spätschicht konnte ich eine komplette Schicht an der Seite des Stationsleiters Michael Büchel aktiv miterleben. Viele Gespräche konnte ich mit den unterschiedlichsten Mitarbeitern führen und den abwechslungsreichen und mitunter nicht ganz einfachen Alltag auf Station kennenlernen. Als Resultat bin ich wirklich fasziniert von der absoluten Professionalität und dem zugleich fast familiären miteinander. Denn eines steht fest, hier zu arbeiten fordert dem Personal einiges ab. Danke auch dem ärztlichen Direktor Herrn Dr. Polzer und dem Pflegedirektor Herrn Weber der Asklepiosklinik für diese einmalige Möglichkeit und dem guten anschließenden Gespräch. Nicht zuletzt erweitert dieser Tag auch meine Sicht im Rahmen meiner Mitarbeit in der Strafvollzugskommission des Thüringer Landtages. Leider gibt es aufgrund der Sicherheitsbeschränkungen innerhalb der Maßregelvollzugsanstalt zu diesem Praktikum keine Bilder. Dafür viele gute Erinnerungen.

Was ein CDU-Landtagsabgeordneter inkognito im Massregelvollzug Stadtroda erlebte (OTZ, 10.05.2022)

Orientalisches Zackenschötchen

Teils noch unscheinbar, teils schon gelb blühend. Das Orientalische Zackenschötchen, eine invasive Art aus Osteuropa und Sibirien, breitet sich zunehmend in unseren Landen aus und aktuell ist die richtige Zeit aktiv zu werden. Am 10 Mai 2022 bin ich daher mit meinem Büroleiter Richard Machnik einem offiziellen Aufruf gefolgt und haben im schönen Röttelmisch mitgeholfen, auf einer Schutzgebietsfläche dem Neophyt den Kampf anzusagen. Aufgrund ihrer Robustheit und Wachstumsfreude führt es eine erfolgreiche Verdrängungstaktik gegen unsere einheimische Flora und es Bedarf daher dringend einer Bekämpfungsstrategie. Vielen Dank für die super Erklärungen und die top Organisation an Katrin Hänze und Alina Buchner von unserer NATURA 2000-Station. Weitere Einsatztermine gibt’s bei den Fotos.

Müllsammeln in Kahla

Am 09. April 20222 wurde in Kahla wieder zum großen Flurputz aufgerufen. Da haben wir uns natürlich gern als Unterstützer bereiterklärt und eine Stunde lang kräftig mit angepackt. Und man glaubt es kaum, wieviel Müll in einer so kurzen Zeit zusammengekommen ist. Jetzt ist er vom Bauhof Kahla ordnungsgemäß entsorgt. Auch die kurzzeitigen Regenschauer haben dem Spaß an der Sache keinen Abbruch getan. Nun kann Ostern kommen.

Girls‘ und Boys‘ Day bei der CDU-Fraktion und im Thüringer Landtag

Stephan Tiesler und Mario Voigt laden Mädchen und Jungen nach Erfurt ein

Erfurt
 – Vorurteile aufbrechen und neue Perspektiven bei der Berufswahl eröffnen – das ist das Ziel des bundesweiten Girls‘ und Boys‘ Day am 28. April. Diese Erfahrung können Mädchen und Jungen nach einer coronabedingten Pause diesmal auch wieder im Landtag sammeln. Auf Einladung der CDU-Landtagsabgeordneten Stephan Tiesler und Prof. Dr. Mario Voigt haben Jugendliche aus dem Saale-Holzland-Kreis die Möglichkeit, Berufsfelder in Politik und Verwaltung kennenzulernen. „Ich bin überzeugt: Jeder kann alles werden, wenn er nur will. Gerade im Beruf des Politikers sind Frauen immer noch stark unterrepräsentiert. Umso wichtiger ist es, dass wir Berührungsängste abbauen und Einblicke gewähren, um die Bevölkerung künftig genauer als bisher im Parlament widerzuspiegeln“, erklärt Voigt. „Genauso wie es mehr Frauen bei der Polizei und der Bundeswehr braucht, besteht nach wie vor ein großes Defizit an männlichen Erziehern – eine Perspektive, die im Kindergarten oft fehlt“, nennt Tiesler weitere Beispiele.

Am 28. April kommen interessierte Jugendliche deshalb ins Gespräch mit den Politikern, lernen Berufe in der Landtagsverwaltung kennen und erhalten eine Führung durch das Landtagsgebäude. „Besonderes Highlight für die jungen Gäste der CDU-Fraktion soll ein Blick hinter die Kulissen der Social-Media-Abteilung sein. Ein Besuch im Fernsehstudio steht genauso auf dem Programm wie der Austausch mit den Fraktionsmitarbeitern, die für Facebook, Twitter, Instagram und Co. verantwortlich sind“, erklärt Mario Voigt.

Neben dem Ziel, junge Frauen für bisher eher männlich dominierte Berufsfelder zu begeistern und umgekehrt, soll der bundesweite Aktionstag wichtige Impulse zu einer intensiven Auseinandersetzung mit Berufswunsch und Ausbildungsziel setzen. Interessierte Mädchen und Jungen können sich an die Wahlkreisbüros der beiden Abgeordneten melden.

Praktikum bei der Zimmerei Adolf & Heilmann

Am 28. März habe ich die zweite Station in meiner Praktikumstour absolviert. Einen Tag in der Zimmerei Adolf & Heilmann. Im Laufe des Tages konnte ich selbst bei der Erstellung eines kleinen Carports mithelfen und dabei erfahren, wieviel Arbeit darin steckt. Vom Material besorgen, über das Zuschneiden, Schleifen, Lackieren bis zum Aufbau stecken zahllose Handgriffe und jede Menge Fachwissen darin. Daher braucht es auch in Zukunft unbedingt gut ausgebildete Handwerker und Handwerksmeister. Vielen Dank für die guten Gespräche und das ihr mir einen Einblick in euren Arbeitsalltag gegeben habt. Und es heißt zurecht, ein Hoch auf unser Handwek. 🔨🪓🪚

Frühlingsfest in meinem Bürgerbüro

Die Tage werden länger und die Temperaturen steigen. Zeit für ein kleines Frühlingsfest und dem obligatorischen Anbraten in bzw. vor meinem Büro. Viele waren gekommen und man konnte sich seit langem wieder in gemütlicher Atmosphäre unterhalten und austauschen. Einfach nur schön und vielen Dank das ihr da wart.

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Voigt und Tiesler kündigen Widerstand gegen rot-rot-grüne Pläne zur Verlängerung der Corona-Maßnahmen an

„Die Menschen in den Mittelpunkt der Politik stellen, nicht das Virus“

„Rot-Rot-Grün will die bestehende Corona-Verordnung fortschreiben und Thüringen als komplettes Bundesland bis weit nach Ostern zum Hotspot erklären. Diesen Plan lehnen wir entschieden ab. Es ist Zeit für einen Perspektivwechsel: Wir müssen wieder die Menschen in den Mittelpunkt der Politik stellen, nicht das Virus.“ Mit diesen Worten haben die CDU-Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Mario Voigt und Stephan Tiesler ihre Haltung begründet, sich in Thüringen ab dem 3. April auf die Vorgaben des gelockerten Bundesinfektionsschutzgesetzes zu beschränken. „Mit Blick auf besonders gefährdete und ältere Menschen bleibt dieser Basisschutz weiter nötig. Dazu gehört das Tragen von Masken besonders in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie im öffentlichen Nah- und Fernverkehr. Die generelle Einschränkung persönlicher Freiheitsrechte, wie sämtliche Kapazitäts-, 2G- und 3G-Regeln, müssen aber ein Ende finden“, sagte Voigt.

„Wir setzen auf ein gesellschaftlich verantwortungsvolles Handeln der Bürger. Eigenverantwortung und vor allem gegenseitige Rücksichtnahme müssen im Mittelpunkt stehen“, ist Stephan Tiesler überzeugt. „Nach zwei Jahren Pandemie haben die Bürger gelernt, mit der Situation umzugehen. Dieses Zutrauen sollten und müssen wir jetzt auch haben. Es steht jedem weiterhin frei, sich impfen zu lassen und sich selbst zu schützen. Wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben“, so Tiesler weiter.

Durch vom Bundesrecht abweichende Regelungen auf Länderebene, wie sie Rot-Rot-Grün nun anstrebe, drohe erneut ein Flickenteppich, der für Frust und Unmut bei den Bürgern sorge: „Bei vielen Gesprächen hier im Saale-Holzland-Kreis merke ich: Das Vertrauen der Menschen in die staatlichen Maßnahmen sinkt mit jedem Tag, an dem ihre Effekte zweifelhaft und die versprochenen Lockerungen nicht umgesetzt werden. Die Zahlen steigen, obwohl die vollen Schutzmaßnahmen im Gange sind. Gleichzeitig ist der Anteil der Corona-Patienten auf den Intensiv-Stationen nicht einmal halb so hoch wie während der Delta-Welle. Die Verläufe der Omikron-Variante sind milde und die Bürger wissen damit umzugehen. Deshalb müssen wir jetzt mehr Normalität wagen“, ist Mario Voigt überzeugt.

Tiesler & Voigt „Bundesregierung muss Spritpreis-Schock stoppen“

Petition gegen hohe Spritpreise

Eisenberg/Kahla. „Die Bundesregierung muss jetzt handeln und den Spritpreis-Schock stoppen.“ Mit diesen Worten haben die CDU-Landtagsabgeordneten im Saale-Holzland-Kreis, Stephan Tiesler und Mario Voigt ihre Unterstützung für eine Petition zu Steuersenkungen bei den Spritpreisen begründet. „Die Mehrwertsteuer muss von 19 auf 7 Prozent runter“, sagte Tiesler. Außerdem setzen sich Voigt & Tiesler dafür ein, dass die Energiesteuer pro Liter auf 35,9 Cent bei Benzin und 33 Cent bei Diesel sinkt und dass die Pendlerpauschale auf 38 Cent ab dem ersten Kilometer erhöht wird. „Der Staat darf nicht weiter an den steigenden Spritpreisen verdienen. Zuletzt haben Deutschlands Autofahrer im Schnitt 72 cent mehr für den Liter Diesel bezahlt als unsere österreichischen Nachbarn. Der staatliche Anteil an den Preisen muss runter. Die Ampel-Regierung im Bund darf nicht länger tatenlos zusehen“, machte Tiesler deutlich.

Flankiert wird die Petition durch einen Plenarantrag von Tieslers und Voigts CDU-Fraktion, in der die Landesregierung aufgefordert wird, sich im Bund für massive Steuersenkungen im Energiebereich einzusetzen. „Viele Bürger trauen im Moment an der Tankstelle ihren Augen nicht. Tag für Tag klettern die Preise weiter nach oben. Die Steigerungen bei den Spritpreisen fressen vielen Familien im Saale-Holzland-Kreis, die auf das Auto angewiesen sind, ein Loch in die Haushaltskasse“, erklärte Voigt. „Wir fordern Kanzler Scholz und die Ampel auf: Senken Sie die Steuern auf den Sprit und erhöhen Sie die Pendlerpauschale. Autofahren muss bezahlbar bleiben“, so der CDU-Abgeordnete. Die Petition kann sowohl auf der Online-Plattform OpenPetition als auch im Wahlkreisbüro von Tiesler in Kahla oder Voigt in Eisenberg mitgezeichnet werden. Seit dem Start am Donnerstagabend haben bereits über 4500 Bürger (Stand: Montagmittag) die Petition mitgezeichnet, davon allein mehr als 200 im Saale-Holzland-Kreis.

Alle Informationen, die aktuelle Zahl der Unterstützer und die Möglichkeit, die Petition mitzuzeichnen, finden sich unter www.spritpreisbremse.com.