Praktikum in der Roda-Werkstatt

Mein Oktober-Praktikum am Dienstag in der Roda-Werkstatt in Stadtroda gab mir ganz neue Einblicke in eine für mich bisher unbekannte Welt. Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen haben es in unserer Leistungsgesellschaft nicht gerade einfach. Viele wollen aber dennoch ihren Teil beitragen und nicht einfach nur zuhause rumsitzen oder müssen sich aufgrund ihrer schwierigen finanzieller Situation etwas hinzuverdienen. Das Stadtrodaer Rehabilitationszentrum ist genau ein solcher Ort, wo diese Menschen ihren Fähig- und Fertigkeiten entsprechend aktiv werden können. Ob im Bereich Holz, Metall, Elektronik oder Hauswirtschaft, vieles wird in der Einrichtung angeboten. Ich habe mir einen ganzen Tag Zeit genommen und in den einzelnen Bereichen mitgeholfen. Ob bei der Frühstücksausgabe die leckeren Spiegeleier herausgegeben, im Metallbereich Bohrlöcher gesenkt oder im Elektronikbereich Stecker an Kabeln befestigt. Ganz nebenbei konnte man viele intensive Gespräche mit den Arbeitern aber auch mit dem Personal führen. Vielen lieben Dank für diese Möglichkeit und die zahlreichen neuen Eindrücken.

Neustart-Bonus für Sportvereine im Saale-Holzland-Kreis kommt

Voigt & Tiesler: „Wichtige Anschub-Hilfe nach Corona“

Der von der CDU-Landtagsfraktion in den Haushaltsverhandlungen durchgesetzte Neustart-Bonus für Sportvereine wird endlich von der Landesregierung ausgezahlt. Zwei Million Euro stehen thüringenweit für Sportvereine, die Mitglied im Landessportbund (LSB) sind, bereit. 105 Vereine im Saale-Holzland-Kreis profitieren von der Förderung. „Mit dem Neustartbonus setzen wir einen finanziellen Impuls und honorieren sowohl die wertvolle Arbeit in den Vereinen im Saale-Holzland-Kreis als auch das große Engagement vor Ort, insbesondere Kinder und Jugendliche wieder für den Vereinssport zu begeistern“, machten die Abgeordneten Stephan Tiesler & Mario Voigt anlässlich der jetzt in Kraft tretenden Förderrichtlinie deutlich.

„Wir verstehen die Mittel als eine Art Aktivierungsprämie, um nach der schweren Corona-Zeit jetzt die individuelle Vereinsentwicklung und die Mitgliedergewinnung im Saale-Holzland-Kreis zu unterstützen“, so Mario Voigt und Stephan Tiesler weiter. Mit den bisherigen Hilfen seien Lücken gestopft worden. Nun ginge es darum, den Re-Start anzukurbeln. „Mit dem Bonus stärken wir die Vereinslandschaft im Saale-Holzland-Kreis. Ziel muss es sein, den coronabedingten Mitgliederschwund unserer Sportvereine längerfristig ausgleichen zu können“, erklärten die CDU-Politiker. Im Saale-Holzland-Kreis sind rund 10300 Mitglieder organisiert – vor Corona waren es noch deutlich mehr.

Ausgezahlt werden soll die Summe über den LSB gestaffelt anhand der Mitgliedsstärke des Vereins. Die Staffelung reicht von 15.000 Euro für große Vereine mit mehr als 2000 Mitgliedern in neun Stufen bis zu kleinen Vereinen bis 50 Mitglieder, die 200 Euro erhalten. Die Anträge müssen im Original bis zum 31. August 2022 beim Kreissportbund eingereicht werden. Als Förderung werden Ausgaben der Vereine für den Kinder- und Jugendsport, die Anschaffung von Sportgeräten und Materialien, den Trainings- und Wettkampfbetrieb, die Aufwandsentschädigung und Honorierung nebenberuflich tätiger Übungsleiter und Trainer sowie für die allgemeine Vereinsarbeit bis zum 31. Dezember 2022 erstattet. Die Zuwendung liegt bei maximal 80 Prozent der Gesamtkosten, der Eigenanteil beträgt daher 20 Prozent.

CDU-Fraktion setzt Hilfe für Musik- und Jugendkunstschulen im Saale-Holzland-Kreis durch

Tiesler und Voigt: „Musik- und Kunstschulen haben jetzt langfristig Sicherheit“

Eisenberg/Kahla. Die Thüringer Musik- und Jugendkunstschulen werden dauerhaft mit 6 Millionen Euro vom Land gefördert. Neben der Absicherung im Landeshaushalt hat die CDU-Fraktion am Donnerstag ein Gesetz zur Mehrheit im Landtag geführt, das langfristige Finanzgarantien vom Land für diese Einrichtungen im Saale-Holzland-Kreis sicherstellt. „Thüringen ist ein Musik- und Kulturland. Die Einrichtungen helfen Kindern und Jugendlichen im Saale-Holzland-Kreis dabei, ein nachhaltiges Interesse an Musik und Kunst zu entwickeln, ihr eigenes musisches und künstlerisches Potential zu entdecken und zu entfalten“, machten die beiden örtlichen Landtagsabgeordneten Stephan Tiesler und Prof. Dr. Mario Voigt die Bedeutung des Gesetzes deutlich. Thüringen habe jetzt endlich ein Gesetz, das deren staatliche Anerkennung als Bildungseinrichtungen festschreibe. „Das hochwertige Musik- und Jugendkunstschulangebot im Saale-Holzland-Kreis ist damit gesichert“, so Voigt.

Zuletzt hatten sich Tiesler und Voigt zusammen mit ihrer Fraktion in den Haushaltsverhandlungen für 2021 und 2022 mit der Forderung durchgesetzt, die Förderung der Thüringer Musikschulen auf 6 Millionen Euro jährlich zu erhöhen. „Die Thüringer Musikschulen haben diese Finanzspritze und dauerhafte Zusicherung dringend nötig. Mehr Festanstellungen und weniger Honorarkräfte, die Erneuerung der Unterrichtsräume und Instrumente sowie die Verbreiterung der Kapazitäten müssen abgesichert werden“, erläuterte Tiesler. „Die Wartelisten der Schulen sind zum Teil sehr lang. Die Schulen im Saale-Holzland-Kreis leisten einen unverzichtbaren Beitrag im Bereich der musikalischen Früherziehung bis hin zur Vorbereitung auf ein musikalisches oder künstlerisches Hochschulstudium. Unser Ziel ist es, die musisch-kulturelle Bildung in Thüringen auf ein breites Fundament zu stellen. Hier haben wir heute einen großen Schritt nach vorn gemacht“, so Voigt.  

Hintergrund:

Bislang konnte das Land die Einrichtungen nur auf Umwegen und ohne längere Finanzgarantien fördern. So ist es Thüringen seit 2008 nach einem Urteil des Landesverfassungsgerichts verboten, Musik- und Jugendkunstschulen direkt aus dem Landeshaushalt heraus zu unterstützen. Nur noch Co-Finanzierungen gemeinsam mit anderen Fördermittelgebern oder als feste Summe innerhalb des Kommunalen Finanzausgleichs waren seither noch möglich. Den öffentlich geförderten Musik- und Jugendkunstschulen fehlte damit eine stabile Finanzierungsquelle, die sie jetzt bekommen haben. Die CDU-Fraktion hat so eine dauerhaft verlässliche Mitfinanzierung des Landes an den Musik- und Jugendkunstschulen durchgesetzt und die Schlechterstellung im Vergleich zu entsprechenden Einrichtungen in Bayern, Baden-Württemberg, Brandenburg oder Sachsen-Anhalt beseitigt.

Praktikum in der Aufnahmestation F1 im Maßregelvollzug in Stadtroda

Es ist kurz vor sechzehn Uhr und ich habe meine Frühschicht auf der Station 1 in der Klinik für Forensische Psychiatrie in Stadtroda beendet. Es war ein wirklich aufregender und spannender Tag. Von der Dienstübergabe früh um sechs, über die Begleitung eines Ausganges, der Ausgabe des Mittagessens, einer Besprechungsrunde der Patienten bis zur Diebstübergabe an die Spätschicht konnte ich eine komplette Schicht an der Seite des Stationsleiters Michael Büchel aktiv miterleben. Viele Gespräche konnte ich mit den unterschiedlichsten Mitarbeitern führen und den abwechslungsreichen und mitunter nicht ganz einfachen Alltag auf Station kennenlernen. Als Resultat bin ich wirklich fasziniert von der absoluten Professionalität und dem zugleich fast familiären miteinander. Denn eines steht fest, hier zu arbeiten fordert dem Personal einiges ab. Danke auch dem ärztlichen Direktor Herrn Dr. Polzer und dem Pflegedirektor Herrn Weber der Asklepiosklinik für diese einmalige Möglichkeit und dem guten anschließenden Gespräch. Nicht zuletzt erweitert dieser Tag auch meine Sicht im Rahmen meiner Mitarbeit in der Strafvollzugskommission des Thüringer Landtages. Leider gibt es aufgrund der Sicherheitsbeschränkungen innerhalb der Maßregelvollzugsanstalt zu diesem Praktikum keine Bilder. Dafür viele gute Erinnerungen.

Was ein CDU-Landtagsabgeordneter inkognito im Massregelvollzug Stadtroda erlebte (OTZ, 10.05.2022)

Orientalisches Zackenschötchen

Teils noch unscheinbar, teils schon gelb blühend. Das Orientalische Zackenschötchen, eine invasive Art aus Osteuropa und Sibirien, breitet sich zunehmend in unseren Landen aus und aktuell ist die richtige Zeit aktiv zu werden. Am 10 Mai 2022 bin ich daher mit meinem Büroleiter Richard Machnik einem offiziellen Aufruf gefolgt und haben im schönen Röttelmisch mitgeholfen, auf einer Schutzgebietsfläche dem Neophyt den Kampf anzusagen. Aufgrund ihrer Robustheit und Wachstumsfreude führt es eine erfolgreiche Verdrängungstaktik gegen unsere einheimische Flora und es Bedarf daher dringend einer Bekämpfungsstrategie. Vielen Dank für die super Erklärungen und die top Organisation an Katrin Hänze und Alina Buchner von unserer NATURA 2000-Station. Weitere Einsatztermine gibt’s bei den Fotos.

Müllsammeln in Kahla

Am 09. April 20222 wurde in Kahla wieder zum großen Flurputz aufgerufen. Da haben wir uns natürlich gern als Unterstützer bereiterklärt und eine Stunde lang kräftig mit angepackt. Und man glaubt es kaum, wieviel Müll in einer so kurzen Zeit zusammengekommen ist. Jetzt ist er vom Bauhof Kahla ordnungsgemäß entsorgt. Auch die kurzzeitigen Regenschauer haben dem Spaß an der Sache keinen Abbruch getan. Nun kann Ostern kommen.

Abgeordneter Tiesler übergibt Spende an Reitverein

Am 14. Januar hat der Landtagsabgeordnete Stephan Tiesler dem Reitverein „Zur Schneidemühle“ e.V. aus St. Gangloff eine Spende von 150 € für neue Hindernisse übergeben. Der Reitverein hatte sich an Tieslers Adventsverlosung im Dezember beteiligt und wurde am 3. Advent aus dem Lostopf gezogen.

Mit der privat organisierten Adventsverlosung wollte Tiesler ehrenamtlich engagierte Menschen aus dem Saale-Holzland-Kreis bei ihrer wichtigen Vereinsarbeit unterstützen.

Überreicht wurde der Preis unter tierischer Begleitung an die Vereinsvorsitzende Nicole Litkze, die betonte, dass gerade für die Reitausbildung in der Jugendabteilung neue Hindernisse dringend benötig würden und die Spende eine willkommene Hilfe sei.

Wie bereits im letzten Jahr wird der Landtagsabgeordnete Tiesler auch im neuen Jahr Vereine in seinem Wahlkreis unterstützen. Jeden Monat spendet er 100 € seiner Abgeordnetendiät für ehrenamtliche Ideen und Projekte. Zur Bewerbung genügt eine kurze Nachricht an das Bürgerbüro in Kahla.

Stephan Tiesler verteilt 160 Gänsebraten in Kahla

Der Landtagsabgeordnete Stephan Tiesler verteilte um das vierte Adventswochenende im Rahmen seiner diesjährigen Weihnachtsaktion 160 Portionen Gänsebraten, Klöße und Rotkraut in der Tafel Kahla.

Die Kosten für die 160 Weihnachtsessen wurden von Stephan Tiesler und Ronny Kruse vom Reinigungsberater.de aus Kahla getragen, den Tiesler als Sponsor für diese wohltätige Aktion gewinnen konnte. Aber auch bei der Zubereitung der Weihnachtsgänse in der Gaststätte Rosengarten hatte Tiesler persönlich mit angepackt.

Vor Corona gab es in Kahla eine schöne Tradition in der Vorweihnachtszeit. Hilfsbedürftige Mitmenschen, die auf die Tafel angewiesen sind, wurden in einer zentralen Veranstaltung zu einem leckeren Weihnachtsessen eingeladen. Leider konnte das auch in diesem Jahr wegen der anhaltenden Coronapandemie nicht stattfinden. „Das Weihnachtsessen ist eine wichtige Veranstaltung. Damit eine solch gute Sache, gerade in einem so schwierigen Jahr, nicht einschläft, habe ich mir zusammen mit Ronny Kruse und dem Rosengarten diese Lösung einfallen lassen“ sagte Tiesler.

Utz Möbius aus Stadtroda für sein Lebenswerk mit Ehrenamtspreis ausgezeichnet

Als Stadtarchivar von Stadtroda, legendärer Nachtwächter mit amüsanten Nachtwanderungen durch die Innenstadt oder geistiger Vater und Gründer des Stadtmuseums in Stadtroda – Utz Möbius hat die Geschichte in und um Stadtroda tiefgründig aufgearbeitet, lebendig gemacht und vielseitig publiziert. Erst vor wenigen Tagen erschien das neueste Buch von Utz Möbius über seine Heimatstadt Stadtroda.

Aus diesem Grund hat ihm die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag bereits im vergangenen Jahr den Ehrenamtspreis verliehen. Bedingt durch die anhaltende Coronapandemie konnte die Preisverleihung nicht wie geplant bei einem großen Festakt vollzogen werden. Der örtliche Landtagsabgeordneter, Stephan Tiesler, übernahm daher die Ehrung und übergab Utz Möbius bei einem Besuch am 07. Dezember den wohlverdienten Preis.  

„Wir möchten Utz Möbius für sein vielfältiges gesellschaftliches Engagement würdigen und ihm für seine Verdienste für die Gesellschaft danken,“ sagte Tiesler. Möbius´ habe wie kein anderer gezeigt, dass gesellschaftliches Engagement nicht nur sinnvoll ist, sondern auch richtig Spaß mache. 

Adventsspende für Weihnachts-CD vom Jugendchor Klangheimlich

Auch am zweiten Advent durften sich wieder ehrenamtlich engagierte Menschen aus dem Saale-Holzland-Kreis über eine private Spende des Landtagsabgeordneten Stephan Tiesler für ihr Projekt freuen. Gewinner der zweiten Adventsverlosung war der Jugendchor Klangheimlich aus Hermsdorf, der dieses Jahr eine eigene Weihnachts-CD mit dem Titel „1000 Sterne sind ein Dom“ herausgebracht hat.

Wie schon im vergangenen Jahr mussten auch in dieser Vorweihnachtszeit zahlreiche Weihnachtskonzerte pandemiebedingt ausfallen. Daher hat sich der Jugendchor unter Leitung des Kantors Every Zabel etwas einfallen lassen. Sie haben eine CD mit 13 ihrer schönsten Liedern aufgenommen, damit man sich die Weihnachtsstimmung mit nach Hause nehmen kann.

Bereits im letzten Jahr kam Kantor Zabel die Idee, eine eigene Weihnachts-CD aufzunehmen. Da auch in diesem Jahr alle Konzerte abgesagt werden mussten wurde der Plan nun in die Tat umgesetzt. Die Chormitglieder freuten sich über die finanzielle Unterstützung und luden Stephan Tiesler zu einer Chorprobe im neuen Jahr ein.

Die Adventszeit ist die Zeit des Schenkens und des Zurückgebens. Tiesler sind Vereine und der Einsatz der Ehrenamtlichen besonders wichtig. Deshalb verlost er an jedem Adventssonntag jeweils eine Spende in Höhe von 150€ für konkrete Projekte von Vereinen in seinem Wahlkreis. Gerade in diesem für Vereinsarbeit schwierigen Jahr will Tiesler damit motivieren sich für seinen Verein einzusetzen.  „Auch jetzt kann man noch an meiner Adventsspendenaktion teilnehmen. Dazu genügt es, mir eine Nachricht zu schreiben und seinen Verein mit dem Projekt kurz vorzustellen,“ wies Tiesler auf die noch laufende Verlosung hin.

Die CD des Jugendchores Klangheimlich, die sich auch hervorragend zum unter den Weihnachtsbaum legen eignet, ist gegen eine Spende im Kirchbüro Hermsdorf erhältlich.