CDU-Fraktion beschließt Erklärung zum 100-Tage-Programm der Landesregierung

Stephan Tiesler: „Nach vorne beginnt jetzt“

Der Landtagsabgeordnete Stephan Tiesler aus dem südlichen Saale-Holzland-Kreis hat im Rahmen der Winterklausur seiner CDU-Fraktion in Zeulenroda wichtige Wegmarken für das Jahr gesteckt und das Arbeitsprogramm für die ersten 100 Tage bestimmt. „Thüringen steht vor enormen Herausforderungen, die wir annehmen und pragmatisch lösen wollen. Aufbruch, Fortschritt und Mut zur Veränderung ist unser Auftrag für dieses Jahr. Wir wollen und werden unsere Heimat nach zehn Jahren des Stillstands und der Blockade nach vorne bringen und zukunftsfest machen“, erklärt Tiesler. Die CDU habe versprochen, dass schnell Lösungen fürs Land vorgeschlagen werden. Jetzt werde geliefert, so der Abgeordnete.

Die Ergebnisse hat die CDU-Fraktion in einer Erklärung zum 100-Tage-Programm der neuen Landesregierung festgehalten. Thüringen rutscht bei der Wirtschaft und in der Bildung im Bundesvergleich ab, die Energiepreise sind hoch, überbordende Bürokratie belastet Bürger und Unternehmen. „Auf diese Fragen braucht es schnell Antworten“, betonte Tiesler. Die Fraktion wolle im neuen Jahr mit Verlässlichkeit, mit Pragmatismus statt Ideologie, einer klaren Haltung und im engen Austausch mit den Bürgern das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen. Stephan Tiesler: „Wir haben keine Zeit zu verlieren. Nach vorne beginnt für uns genau jetzt.“

Tiesler und seine Fraktion haben in Zeulenroda deshalb Sofortmaßnahmen für Thüringen in der Bildung, der Wirtschaft, bei Gesundheit und Pflege sowie Sicherheit und Migration beschlossen. Gefordert wird unter anderem ein Einstellungsturbo für Lehramtsabsolventen sowie die Umsetzung einer Lesen-Schreiben-Rechnen-Garantie. Für die Wirtschaft braucht es einen Abbau von Hürden, damit Handwerk und Mittelstand wieder entfesselt werden. „Investitionen zu ermöglichen und damit die Wirtschaft anzukurbeln sowie die Infrastruktur zu erneuern, muss auch von Beginn angegangen werden“, sagt Tiesler. Außerdem fordert seine Fraktion, Ordnung und Sicherheit zu garantieren und die Herausforderungen in der Flüchtlingspolitik etwa durch den Aufbau einer zentralen Ausländerbehörde, die Einführung von Abschiebehaftplätzen oder die einheitliche Einführung einer Bezahlkarte zügig zu meistern. In der Finanzpolitik fordert die Fraktion unter anderem, mehr Flexibilität bei der Grundsteuer zu ermöglichen. „Hausbesitzer im Saale-Holzland-Kreis drohen durch die Grundsteuerreform übermäßig belastet zu werden. Es braucht mehr Fairness zwischen privaten und gewerblichen Grundstücksbesitzern“, so Tiesler.

Auf der Klausur hat die Fraktion abschließend die Sprecherfunktionen in den einzelnen Themengebieten gewählt. Tiesler, der selbst Jäger ist und in seiner Heimatgemeinde Hummelshain jährlich das Fest des Waldes und der Jagd organisiert, ist dabei zum Fachsprecher für Forsten, Jagd und Petitionen der CDU-Landtagsfraktion im Thüringer Landtag gewählt worden.

Unterricht statt Ausfall

Wir setzen uns ein für Bildung, die stark fürs Leben macht. Wir wollen eine gute Bildung von klein auf und die Stärken jedes Einzelnen fordern und fördern. Deshalb stehen wir für ein durchlässiges und leistungsorientiertes Schulsystem mit verschiedenen Schulformen. Jeder Schüler soll seine individuellen Potenziale ausschöpfen können, einen Abschluss erlangen und entsprechend gefördert werden.

Wussten Sie, dass in Thüringen …. ❓

  • jede 10. Unterrichtsstunde ausfällt?
  • … jeder 10. Schüler die Schule ohne Abschluss verlässt?
  • … auf einen Lehrer mehr Schüler als im Bundesschnitt kommen und jeder 5. Lehrer bald in Rente geht?
  • … es nur an etwa der Hälfte der Thüringer Schulen Schulsozialarbeiter gibt?

Die CDU Thüringen und Mario Voigt wollen deshalb:

  • ▶️ Unterricht statt Ausfall.
  • ▶️ Lesen-Schreiben-Rechnen-Garantie.
  • ▶️ Schul- und Kopfnoten wiedereinführen.
  • ▶️ Sonderprogramm „Digitale Schule“.
  • ▶️ Hortgebühren abschaffen.
  • ▶️ Schulstandorte erhalten.

Alle unsere Ideen zum Nachlesen gibt es im #ThüringenPlan.

Landtagswahl am 01.09.2024

Im Jahr 2019 wurde ich durch Sie als Direktkandidat für den Wahlkreis 35 (südlicher Saale-Holzland-Kreis) in den Thüringer Landtag gewählt. Seither bin ich auf vielfältige Art und Weise für die Menschen in unseren Gemeinden, ob Feuerwehr, Sportverein oder Kirchgemeinde, ob Landwirtschaft oder Handwerksbetrieb, ob Kindergärten, Schulen oder Seniorenheimen unterwegs. Darüber hinaus unterstützen meine monatlichen Spenden viele ehrenamtliche Zwecke, genau wie die über 100.000 € Fördergelder aus Lottomitteln die ich bisher vermitteln konnte. 
 
Die Dinge kennen, über die man im Landtag spricht. Getreu diesem Motto absolviere ich regelmäßig Praktika in den unterschiedlichsten Bereichen, um mir selber ein Bild von den Menschen und Ihrer Arbeit vor Ort zu verschaffen. Die Erfahrungen, die ich dabei sammle, sind sehr wichtig für meine Arbeit als Landtagsabgeordneter. Vom Kühllager, über Krankenpflege, Zimmerei und Agrargenossenschaft bis hin zum Dönerladen. Es gibt nichts, was mich nicht interessieren würde. 

Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet, Diplom-Wirtschaftsinformatiker und Vater eines Sohnes. Im Thüringer Landtag bin ich Mitglied im Petitionsausschuss und Ausschuss für Umwelt, Energie und Naturschutz. Zudem bin ich seit 2010 Bürgermeister meines Heimatortes Hummelshain und Mitglied des Kreistages. Als Mitglied in zahlreichen Vereinen, Jäger, Angler, aktiver Feuerwehrmann und Organisator des Fest des Waldes und der Jagd liegt mir die Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements am Herzen. 
 
Ich möchte mich daher auch zukünftig als Abgeordneter weiter für die Bürger, Unternehmen, sozialen Einrichtungen und Vereine in unserer Region einsetzen. 
 
Als Ihr Landtagsabgeordneter sind mir das Gespräch vor Ort und der direkte Draht zu den Menschen in unserer Heimat sehr wichtig. In dieser Legislaturperiode habe ich zu über 150 Bürgerstammtischen eingeladen. Dabei war ich mindestens zwei Mal in jeder einzelnen der 51 Kommunen meines Wahlkreises zu Gast. 

Meine Motivation für die Bürgerstammtische ist es, das Ohr am Volk zu haben, eine direkte Reaktion auf meine eigene Arbeit zubekommen und auch einfach mal zuhören, mit welchen Problemen die Menschen im ländlichen Raum täglich zu kämpfen haben. Vieles, über das bei meinen Stammtischen gesprochen wird, nehme ich mit für meine Arbeit im Thüringer Landtag. Und auch wenn nicht alle Probleme gelöst werden können, so können doch in den meisten Fällen Dinge zumindest angeschoben werden und zwischen den verschiedenen Interessen vermittelt werden. 

Ich würde mich freuen, auch in der kommenden Legislaturperiode wieder mit meinem Stammtisch in Ihre Kommune kommen zu dürfen. Ihre Meinung und Ihre Anliegen sind mir wichtig. Kommen Sie ganz einfach und unkompliziert auf ein Gespräch vorbei. Ich freue mich auf Sie. 

Die Landtagswahl am 01. September wird sehr eng, die letzten Umfragen deuten auf einen knappen Ausgang hin und es kommt tatsächlich auf jede einzelne Stimme an. Es geht darum, ob in den nächsten fünf Jahren der Jenaer Stadtrat und Oberbürgermeisterkandidat der AfD oder wieder ich die Interessen unserer Region im Thüringer Landtag vertreten werde.

Es kommt bei dieser richtungsweisenden Entscheidung auf jeden einzelnen Wähler an, damit unsere Heimat eine starke Stimme in Erfurt behält und wir bei der Landtagswahl endlich einen politischen Wechsel im Freistaat erreichen. Am 01.09.2024 kommt’s drauf an: Erststimme ist Heimatstimme.

Familien im Mittelpunkt

Die CDU Thüringen ist Familienpartei. Die Familien sind die Grundlage unserer Gesellschaft und den Zusammenhalt. Wir stehen für Entlastung von Familien und größere finanzielle Spielräume und Freiheiten. Wir fordern: Steuerfrei ins Eigenheim! Den Ersterwerb von Wohneigentum von Familien wollen wir bezuschussen. Alleinerziehende Mütter und Väter und kinderreiche Familien wollen wir stärker unterstützen. Wir wollen Familien Mut machen, sich für mehr Kinder zu entscheiden.

Wussten Sie, dass in Thüringen …. ❓

  • … die Zahl der Geburten seit 1995 sinkt?
  • … 55 Prozent der Thüringer nicht im Eigenheim wohnen?
  • … in 2022 auf einen Betreuer 10,2 Kinder kamen, mehr als im Bundesschnitt?
  • … sich die Lebensmittel von 2020 bis 2023 um 33,3 Prozent verteuert haben?

Die CDU Thüringen und Mario Voigt wollen deshalb:

  • ▶️ Geburtskliniken auf dem Land erhalten.
  • ▶️ Familien von Grunderwerbssteuer befreien.
  • ▶️ Kinderbetreuung steuerlich anrechnen.
  • ▶️ Betreuungsschlüssel verbessern.
  • ▶️ Kindergärten zu Familienzentren ausbauen, um die Angebote der Kinder- und Jugendhilfe und der Kindertagesstätten zu bündeln.

Alle unsere Ideen zum Nachlesen gibt es im #ThüringenPlan.

Briefwahl | Jetzt beantragen

Wer darf wählen?

Zur Landtagswahl in Thüringen dürfen alle ihre Stimmen abgeben, die mindestens 18 Jahre alt sind und seit mindestens drei Monaten ihren Hauptwohnsitz in Thüringen haben. 

Jeder Thüringer, der im Wählerverzeichnis eingetragen ist, erhält spätestens 21 Tage vor der Wahl seine Wahlbenachrichtigung. Darauf befinden sich u. a. Angaben zu Wahlraum und Wahlzeit, den Ort, an dem der Wahlberechtigte seine Stimme abgeben kann sowie der Hinweis, wie man eine Briefwahl beantragt. 

Wie wird gewählt? 

Der Thüringer Landtag wird alle 5 Jahre gewählt. Jeder Wähler hat zwei Stimmen: die Direktstimme und die Listenstimme. Mit der Direktstimme erfolgt die Direktwahl eines Abgeordneten für den jeweiligen Wahlkreis, in dem man lebt. Gewählt wird der Kandidat, der die relative Mehrheit der Stimmen erreicht. Mit der Listenstimme wird eine Partei gewählt. Die Listenstimme entscheidet über die endgültige Zusammensetzung im Landtag. 

Briefwahl | Jetzt beantragen

Sobald Sie Ihre Wahlbenachrichtigung erhalten haben, holen Sie sich einfach bei Ihrer Gemeinde-/Stadtverwaltung Ihre Briefwahlunterlagen ab oder fordern Sie diese per Post an. Das Ausfüllen und Absenden ist einfach und kostenfrei. Ihre Briefwahl-Stimme ist genauso frei und geheim und wird gezählt wie jede andere Stimme im Wahllokal. 
 

In spätestens 20 Minuten beim Arzt und in der Apotheke

Das ist unser Anspruch für eine gleich gute Gesundheitsversorgung in Thüringen. Ob Stadt oder Land, jede und jeder soll einen guten und schnellen Zugang zu Arzt und Apotheke haben. Wir wollen eine flächendeckende Grund- und Notfallversorgung in ganz Thüringen sicherstellen. Es braucht eine bessere Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern und Praxen.

Wussten Sie, dass in Thüringen …. ❓

  • 45 Krankenhäuser stehen?
  • … auf 100.000 Einwohner 24 Apotheken kommen?
  • …. ein Thüringer Arzt im Schnitt mehr Patienten versorgen muss, als im Rest Deutschlands?
  • …. die Zahl aufgestellter Betten seit 2019 kontinuierlich sinkt?

Die CDU Thüringen und Mario Voigt wollen deshalb:

  • ▶️ Thüringen zum 20-Minuten-Land für die Gesundheitsversorgung machen.
  • ▶️ Das Gesundheitspersonal vor Ort erhöhen.
  • ▶️ Studienplätze für Landärzte schaffen.
  • ▶️ Investitionen für Krankenhäuser steigern.
  • ▶️ Polikliniken einrichten. Das bedeutet: Wir wollen in Thüringen das Modell der Poliklinik 2.0 einführen als neuen Ankerpunkt der fachärztlichen und teilstationären Versorgung.

Alle unsere Ideen zum Nachlesen gibt es im #ThüringenPlan.

Thüringen zum Meisterland machen

Wer fleißig ist, anpackt und seinen Beitrag für das Gemeinwesen leistet, der muss alle Aufstiegschancen haben, davon sind wir überzeugt. Wir stehen für einen neuen Geist der Wertschätzung von Arbeit und eine Rückkehr zum System des #Förderns und #Forderns.

Wussten Sie, dass in Thüringen …. ❓

  • jeder 10. keine abgeschlossene Berufsausbildung hat?
  • … Berufsschulen besonders vom Lehrermangel betroffen sind?
  • … über 15.000 Stellen unbesetzt sind?
  • … im Jahr 2035 etwa 250.000 Fachkräfte fehlen werden?

Die CDU Thüringen und @mario_voigt wollen deshalb:

  • ▶️ Thüringen zum Meisterland machen. Wir werden die Meisterausbildung kostenfrei machen.
  • ▶️ Übernahme-Garantie für angehende Lehrer. Wir wollen in Thüringen ausgebildete Lehrer in Thüringen halten durch direkte Einstellungen.
  • ▶️ Tag in der Praxis in den Schulen einführen.
  • ▶️ Überstunden steuerfrei stellen, um Mehrarbeit auch zu belohnen.
  • ▶️ MINT-Bildung und praxisnahes Lernen stärken.

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Pflegegeld für Familien

Unser Ziel ist es, in ganz Thüringen die Voraussetzungen für eine würdevolle und zugewandte Pflege zu schaffen 🙌

Hierfür braucht es in erster Linie ausreichend gut ausgebildete Fachkräfte. Gleichzeitig wollen wir die Pflegekosten senken und die Situation pflegender Angehöriger verbessern.

Wussten Sie, dass in Thüringen…?

  • … über 80 Prozent der Pflegebedürftigen zu Hause gepflegt werden?
  • …. die Zahl der pflegebedürftigen Menschen bis 2040 um rund 15 Prozent steigt?
  • … es einen Mangel an Fachkräften in der Pflege gibt?
  • … ein Pflegeplatz im Durchschnitt 2300 Euro Eigenanteil pro Monat kostet?

Die CDU Thüringen und Mario Voigt wollen deshalb:

  • ▶️ Überflüssige Bürokratie in der Pflege abbauen.
  • ▶️ Pflegegeld für Familien.
  • ▶️ Einen Anwerbungs- und Anerkennungsturbo für Pflegekräfte.
  • ▶️ Das Thüringen-Jahr einführen.
  • ▶️ Die Telepflege ausbauen.

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Tiesler und Voigt: „Landarztquote ist echte Chance für Gesundheitsversorgung im Saale-Holzland-Kreis“

Der Thüringer Landtag hat in der aktuellen Plenarsitzung eine Entscheidung getroffen, die laut der beiden CDU-Abgeordneten Stephan Tiesler und Mario Voigt eine „echte Chance für Gesundheitsversorgung im Saale-Holzland-Kreis ist“. Mit der Einführung der Landarztquote wurde jetzt vollzogen, was Tiesler, Voigt und ihre CDU-Fraktion mit Blick auf den drohenden Mangel an Haus- und Zahnärzten seit 2019 immer wieder eingefordert haben. Wer künftig in Thüringen Medizin studieren will und sich verpflichtet, später in ländlichen Regionen wie dem Saale-Holzland-Kreis zu praktizieren, soll einfacher an einen Studienplatz kommen. Dazu werden Plätze für Studiengänge der Allgemeinmedizin und Zahnmedizin künftig teilweise über eine die Landarztquote vergeben.

Tiesler und Voigt hatten zuletzt erfolgreich darauf gedrungen, angehende Zahnärzte einzubeziehen in die Quote, da auch deren Zahl aufgrund der Altersstruktur der Praxisinhaber in den nächsten Jahren zu sinken droht. Prognosen zufolge gehen rund die Hälfte aller Thüringer Zahnärzte in den nächsten zehn Jahren in den Ruhestand. Und auch bei den Apotheken sind viele Regionen von Unterversorgung bedroht. In dem von der CDU eingebrachten Antrag, den der Landtag jetzt beschlossen hat, wird die Landesregierung deshalb aufgefordert, eine ähnliche Quote auch für Studenten der Pharmazie einzuführen. „Überall im Saale-Holzland-Kreis müssen die Menschen medizinisch gut versorgt werden. Unser Ziel als CDU ist es, dass niemand länger als 20 Minuten bis zum nächsten Haus-, Frauen-, Kinder- oder Zahnarzt und zur nächsten Apotheke braucht“, machten Tiesler und Voigt deutlich.