Der Landtagsabgeordnete Stephan Tiesler hat am Dienstag im Rahmen seiner Weihnachtsaktion Gutscheine vor der Tafel in Kahla an Bedürftige verteilt.
In den letzten Jahren gab es in Kahla eine schöne Tradition in der Vorweihnachtszeit. Hilfsbedürftige Mitmenschen, welche auf die Tafel angewiesen sind, wurden in einer zentralen Veranstaltung auf ein leckeres Weihnachtsessen eingeladen. Coronabedingt kann in diesem Jahr diese wichtige Veranstaltung leider nicht veranstaltet werden. „Damit eine solch gute Sache, gerade in einem solch schwierigen Jahr, nicht einschläft, möchte ich hier unbedingt auf anderem Wege eine kleine Freude machen.“ beschreibt Tiesler seine Beweggründe.
Tiesler kaufte daher ein großes Paket Gutscheine bei der Gewerbegemeinschaft Kahla und verteilte diese an die Bedürftigen. Mit den Gutscheinen können sich nun viele ein kleines Weihnachtsgeschenk extra gönnen.
Neben der Freude und Dankbarkeit der Beschenkten stellt sich noch ein weiterer positiver Effekt ein: Mit den Gutscheinen werde gleichzeitig den Unternehmen vor Ort in dieser schwierigen Zeit geholfen. „Wer also noch ein Weihnachtsgeschenk sucht, ein solcher Gutschein kommt immer gut an“, ergänzt Tiesler.
Eine Spende von 100 € konnte am Dienstag die Altstadtschule in Kahla vom Landtagsabgeordneten Stephan Tiesler entgegen nehmen.
Eigentlich hatte die Grundschule in Kahlas Altstadt um den Vorlesetag zum 20. November herum eine ganze Vorlesewoche mit vielen kleinen und großen Höhepunkten geplant. Leider musste diese Coronabedingt ausfallen.
In Vorbereitung dieser Vorlesewoche wurde dennoch schon viel geplant und organisiert. Unter anderem sind für die Kinder neue Bücher gekauft worden. Für die angefallen Kosten gab es nun zur Unterstützung und großen Freude der Organisatoren die Spende von Tiesler.
Der Abgeordnete Stephan Tiesler spendet seit Anfang des Jahres resultierend aus der diesjährigen Diätenerhöhung jeden Monat an ehrenamtliche oder gemeinnützige Institutionen wie Kultur-, Maibaumsetz- oder Fördervereine oder Projekte aus seinem Wahlkreis einen Betrag von 100 Euro.
Tiesler und Voigt laden Bürgermeister im Saale-Holzland-Kreis ein
„Zwischen den Gemeinden und Städten im Saale-Holzland-Kreis und der Landesebene gibt es zurzeit viel zu besprechen: den neuen Landeshaushalt, die Zukunft des Kommunalen Finanzausgleichs, die zusätzlichen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie, Änderungsvorschläge zur Thüringer Kommunalordnung oder bürokratische Belastungen und Verwaltungsaufwand. Dazu wollen wir jetzt Gelegenheit bieten“. Mit diesen Worten haben die örtlichen CDU-Landtagsabgeordneten Stephan Tiesler und Prof. Dr. Mario Voigt die Bürgermeister in der Region Ost-Thüringen für den 2. Dezember um 18 Uhr zu einer etwa anderthalbstündigen digitalen Bürgermeisterkonferenz eingeladen. „Auf unseren Bürgermeisterkonferenzen wollen wir über das informieren, was wir im Landtag kommunalpolitisch auf den Weg gebracht haben und noch bringen wollen”, sagte Tiesler. Vor allem aber wolle man ins Gespräch kommen, Hinweise und Erwartungen aufnehmen. „Nur so können wir Politik im Interesse der Gemeinden und Städte Thüringens weiterentwickeln“, so Voigt. Die Konferenz steht selbstverständlich auch allen Ortsteil- und Ortschaftsbürgermeistern sowie weiteren kommunalen Mandatsträgern offen – völlig unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit. Interessierte Kommunalvertreter können sich per E-Mail (paetz@cdu-landtag.de) oder Telefon (0361 3772-201) anmelden und erhalten dann einen Einwahl-Link.
Die beiden Landtagsabgeordneten der CDU-Fraktion aus dem Saale-Holzland-Kreis, Stephan Tiesler und Prof. Dr. Mario Voigt, haben sich an den Landkreis gewandt, um schnellstmöglich das aktuelle Betretungsverbot für Turnhallen aufzuheben, damit Kinder und Jugendliche wieder Freizeitsport betreiben können.
Die beiden Politiker hatten vergangene Woche mit Ihrer Fraktion im Thüringer Landtag Änderungen der Corona-Verordnung vorgeschlagen, durch die der Amateur- und Breitensport für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre in Thüringen wieder möglich wurde. Trotz dieser Einigung mussten bisher die Schulsporthallen aufgrund eines Erlasses von Minister Helmut Holter (Die Linke) an die Schulen vom 30.10.2020 leider geschlossen bleiben. In diesem wurde den Schulen unter anderem uneingeschränkt untersagt, schulfremde Personen in die Gebäude zu lassen. Dadurch konnten Vereine die Turnhallen nicht betreten.
Auf diese Problematik hatte Stephan Tiesler bereits Mitte letzter Woche in Bezug auf die ähnliche Situation von Musikschullehrern im Landkreis per Brief an Minister Holter hingewiesen. „Die Landesregierung hat dies daraufhin zumindest in Bezug auf die Betretung von Turnhallen geregelt. Es ist gut, dass der Widerspruch in der Corona-Verordnung zum Wohle der Kinder nun bereinigt ist“, so Tiesler.
„Wir als CDU-Fraktion haben den Vereinssport für Jugendliche wieder ermöglicht. Auch die Problematik mit dem Betretungsverbot haben wir mittlerweile geklärt. Jetzt ist es am Landkreis, die aktuelle Verordnung auch in diesem bisher unklaren Punkt so schnell es geht, umzusetzen, um baldmöglichst die Turnhallen wieder freigeben zu können“, so Mario Voigt. Zudem müsse auf Landesebene auch zügig eine Regelung für Musiklehrer gefunden werden.
In einem Brief an Bildungsminister Helmut Holter hat der CDU-Landtagsabgeordnete Stephan Tiesler die Widersprüche der aktuellen Coronaverordnung in Bezug auf die Musikschullehrer im Freistaat dargelegt.
Der Abgeordnete aus dem südlichen Saale-Holzland-Kreis kritisiert, dass beispielsweise in Kahla eine Musiklehrerin des Gymnasiums am Vormittag regulären Musikunterricht geben, aber am Nachmittag als Musikschullehrerin nicht mehr die gleiche Schule betreten darf.
„Eine vernünftige musikalische Bildung unserer Kinder muss auch unter Pandemiebedingungen möglich sein. Deshalb dürfen wir die Musiklehrer nicht alleine vor verschlossenen Türen stehen lassen“, fordert Tiesler.
In seinem Brief bittet Stephan Tiesler den Bildungsminister darum, sich der Problematik der Musikschullehrer anzunehmen und schnellstmöglich eine Anpassung der Verordnung zu bewirken.
Mit einem ganzen Katalog von Forderungen machen sich die Landtagsabgeordneten Stephan Tiesler und Prof. Dr. Mario Voigt für die Freiwilligen Feuerwehren im Saale-Holzland-Kreis stark. Das Papier, das Tiesler und Voigt mit der CDU-Landtagsfraktion entwickelt haben, sieht zahlreiche Unterstützungsleistungen und Verbesserungen für die Arbeit der Wehren vor. „Die Kameradinnen und Kameraden brauchen mehr Unterstützung vom Land. Ohne die Freiwilligen Feuerwehren geht beim Brand- und Katastrophenschutz im Saale-Holzland-Kreis gar nichts.“ In schwierigen Zeiten komme es besonders auf den ehrenamtlichen Einsatz an, so Tiesler. „Viele Wehren stehen für gesellschaftliche Verantwortung in unseren Dörfern und Städten. Unseren Feuerwehren eine moderne, zeitgemäße Ausstattung zur Verfügung zu stellen, sie finanziell zu unterstützen und für eine gute Ausbildung zu sorgen, ist das Mindeste, was wir tun können. Wer hier spart, spielt mit dem Feuer“, erklärte Voigt.
Hinweise und Problemanzeigen aus zahlreichen Gesprächen mit den Feuerwehren im Saale-Holzland-Kreis seien in das Positionspapier eingeflossen, betonte Tiesler. Unter anderem wollen sich die CDU-Abgeordneten gemeinsam mit ihrer Landtagsfraktion dafür einsetzen, dass Feuerwehrfahrzeuge mit höheren Fördersätzen gefördert werden und die Fördermöglichkeiten auf gebrauchte Feuerwehr- und Multifunktionsfahrzeuge ausgeweitet werden. Auch eine faire Finanzierung dieser Pflichtaufgabe durch eine angemessene Integration in den Kommunalen Finanzausgleich hat sich Voigt auf die Agenda geschrieben. Dies beinhaltet auch eine zusätzliche Zuweisung von 50 Euro pro Mitglied der Einsatzabteilung der freiwilligen Feuerwehr. „Mit einer sogenannten ‚Einsatz-Card‘ wollen wir vergünstigte Angebote des Landes und der Kommunen beispielsweise für ÖPNV, Schwimmbäder oder Museen so bündeln, dass Ehrenamtliche in Feuerwehren im Saale-Holzland-Kreis maximal davon profitieren“, nennt Voigt einen weiteren Punkt. Den Nachwuchssorgen, die viele Wehren im Saale-Holzland-Kreis plagen, will Tiesler mit einer Erhöhung der Prämie für die Jugendfeuerwehr von 25 auf 50 Euro pro Kopf entgegenwirken. „Oberstes Ziel muss es sein, mehr junge Menschen für ein Engagement bei der Feuerwehr zu begeistern“, so Tiesler.
„Lasten der Energiewende nicht auf dem Rücken der Menschen im Saale-Holzland-Kreis abladen“
„1000 Meter sind das Minimum“ – mit einem Gesetzesentwurf ihrer Fraktion wollen die örtlichen CDU-Landtagsabgeordneten Stephan Tiesler und Prof. Dr. Mario Voigt die Thüringer Bauordnung so ändern, dass darin ein entsprechender Mindestabstand von Windkraftanlagen zur Wohnbebauung im Saale-Holzland-Kreis festgeschrieben wird. Das in der Landtagssitzung am Donnerstag in die Ausschüsse überwiesene Gesetz geht damit an das Maximum dessen, was der Bund seit kurzem im Rahmen einer Länderöffnungsklausel ermöglicht. „Der Schutz der Anwohner im Saale-Holzland-Kreis vor Immissionen muss im Mittelpunkt stehen. Wir sind überzeugt: Das Vorrücken in den Nahbereich zur Wohnbebauung schadet der Akzeptanz der Windkraft, wie man nicht nur im Holzland oder im Heideland sehen kann“, erklärte Stephan Tiesler.
Die beiden CDU-Abgeordneten wiesen darauf hin, dass die Möglichkeit der Regionalen Planungsgemeinschaft Ostthüringen, individuell Mindestabstände auch von mehr als 1000 Metern festzulegen, ausdrücklich erhalten bleibt. „Diese zusätzlichen Vorsorgeabstände können und sollen im Regionalplan für Ostthüringen auch weiterhin festgeschrieben werden“, machte Tiesler deutlich. „Der Umgang mit der Windenergie ist eine Zukunftsfrage für den Saale-Holzland-Kreis. Wir verfolgen deshalb ein Gesamtkonzept mit Initiativen zu Mindestabständen zur Wohnbebauung, dem Verbot von Windrädern im Wald und Repowering überall dort, wo es sinnvoll ist“, so Prof. Dr. Mario Voigt.
Landtagsabgeordnete Voigt & Tiesler (CDU): „Elternrechte werden gestärkt“
Die örtlichen CDU-Landtagsabgeordnete Stephan Tiesler und Prof. Dr. Mario Voigt weisen die Eltern von Vorschulkindern im Saale-Holzland-Kreis darauf hin, dass Sie ihre Kinder nun doch auch weiterhin direkt an freien Förderschulen und -zentren anmelden können, wenn diese sonderpädagogischen Förderbedarf haben. „Im staatlichen Schulsystem laufen die Anmeldungen zwar künftig zentral über die Grundschulen, in den Verhandlungen mit der Landesregierung haben wir aber erreicht, dass die Eltern am Ende des Feststellungsverfahrens das Recht haben, als Lernort für ihr Kind eine Förderschule zu wählen. Auch wenn das Schulamt etwas anderes empfiehlt“, erklärte Stephan Tiesler. Die Rechte von Eltern und Kinder würden damit gestärkt. Genau wie viele Eltern fürchten auch Tiesler und Voigt, dass die normalen Grundschulen nicht für jedes Kind den besten Lernort darstellen, weil viele solche Einrichtungen bereits jetzt mit Ihren inklusiven Aufgaben überfordert sind. „Das ist ein Verhandlungserfolg nicht nur für die Wahlfreiheit der Eltern, sondern am Ende auch für die optimale Förderung vieler Schüler“, machte Mario Voigt deutlich. „Einrichtungen wie die Staatlichen Förderzentrum in Hainspitz oder Kahla müssen auch weiterhin ihren Platz in der Schullandschaft im Saale-Holzland-Kreis haben. Bei allen noch immer bestehenden Fehlentwicklungen in der neuen Thüringer Schulordnung haben wir uns erfolgreich dafür eingesetzt, dass zumindest das so bleibt“, so Voigt. Trotz des CDU-Verhandlungserfolges bleiben viele Punkte in der neuen Schulordnung, mit denen sich die beiden Landtagsabgeordneten überhaupt nicht anfreunden können. „Wir hätten uns noch viele weitere Änderungen gewünscht, aber die Grundfehler sind schon im rot-rot-grünen Schulgesetz aus der letzten Legislaturperiode angelegt und lassen sich auch auf dem Verordnungswege nicht mehr heilen“, erklärte Voigt.
In Thüringen gibt es zu wenige Lehrer. Auch im sechsten Jahr bekommt Rot-Rot-Grün den Lehrermangel nicht in dem Griff. Zum Schulstart fehlen auch in diesem Jahr rund 500 Lehrer.
Damit sich wieder mehr junge Menschen für den Lehrerberuf in Thüringen entscheiden, müssen wir dessen Attraktivität steigern.
Dazu gehören aus der Sicht der CDU-Fraktion bessere Aufstiegs- und Beförderungsmöglichkeiten sowie die gleiche Bezahlung von Berufsanfängern aller Schularten. Außerdem sollen die Lehrer von unnötiger Bürokratie befreit werden, damit sie sich mehr auf ihren eigentlichen Beruf konzentrieren können.
digitales Leben
Privat oder im Büro wischen, klicken und scrollen wir – in Thüringens Schulen wird aufgeschlagen, fotokopiert und Kreide geholt. Während unser Alltag selbstverständlich digital funktioniert, sind unsere Schulen noch fast ausschließlich analog.
Das muss sich nicht erst seit Corona ändern. Wir fordern eine bessere Ausstattung mit Laptops und Tablets für Schüler und Lehrer. Zudem braucht jede Thüringer Schule einen schnellen Internetanschluss.
In den Haushaltsverhandlungen werden wir als CDU-Fraktion darauf achten, dass dafür ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Bei der Digitalisierung heißt es für Thüringen: Klotzen und nicht kleckern.
Schulabschluss
Der Bildungsmonitor 2020 hat es leider noch einmal bestätigt: Der Freistaat hat ein Problem mit zu vielen Schulabbrechern. In Thüringen verlässt fast jeder zehnte die Schule ohne Abschluss.
Die rot-rot-grüne Minderheitsregierung bekommt das Problem seit Jahren nicht in den Griff. Dabei können wie es uns nicht leisten, dass so viele junge Menschen mit dieser Hypothek in ihr Berufsleben starten.
Einer unserer Vorschläge sind Vorschaltklassen für Kinder mit mangelhaften Sprachkentnissen, die ein gutes Fundament für eine gelingende Schullaufbahn legen können.
Meister und Master
„Jeder muss Abitur machen und studieren!“ – Dieser Leitspruch linker Bildungsideologie war schon immer falsch und ist es heute erst recht. Die Unternehmen in Thüringen suchen gut ausgebildete Fachkräfte und das System dualer Ausbildung ist weltweit gefragt.
Die CDU-Fraktion ist deswegen der Überzeugung: Eine Ausbildung ist eine sehr gute Basis für ein erfolgreiches Berufsleben. Die Thüringer Regelschulen bereiten unsere Schüler bestens auf diesen Berufsweg vor.
Wir wollen die Regelschule als wichtigen Pfeiler der Thüringer Schullandschaft stärken, beispielsweise durch eine Imagekampagne oder durch eine noch bessere Förderung einzelner Interessen und Neigungen der Schüler.
Schule entscheidet
In Thüringen werden viele für die einzelnen Schulen wichtige Entscheidungen nicht vor Ort, sondern beim zuständigen Schulträger, also durch die Verwaltung getroffen. Die Schulen sind sozusagen nur Empfänger und müssen mit den Folgen klarkommen.
Wir sind der festen Überzeugung: Die besten Entscheidungen werden immer vor Ort getroffen. Das gilt on der Politik genauso wie in der Schule. Deswegen sollen die Schulen mehr Entscheidungen in Eigenverantwortung treffen dürfen. Beispielsweise bei der Verwendung finanzieller Mittel oder der Einstellung von Lehrern.
Voigt & Tiesler: „Wir dürfen unsere Ehrenamtlichen im Saale-Holzland-Kreis nicht allein lassen“
Eisenberg/Kahla. „Die Corona-Hilfen für ehrenamtlich geführte Vereine können ab sofort bei der Ehrenamtsstiftung beantragt werden“, informieren die örtlichen CDU-Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Mario Voigt und Stephan Tiesler. Die Gelder seien auf Drängen der Union in das Corona-Hilfspaket der rot-rot-grünen Landesregierung aufgenommen worden. „Obwohl diese Unterstützung bereits Anfang Juni durch den Landtag beschlossen wurde, hat es fast zwei Monate gedauert, bis das zuständige Sozialministerium die Auszahlung organisiert hat“, meint Stephan Tiesler. Die Corona-Pandemie hat den kompletten Alltag verändert und auch das Vereinsleben im Freistaat Thüringen beinahe zum Erliegen gebracht. „Von dem Soforthilfeprogramm der Landesregierung für Vereine konnten aber gerade die kleinen Vereine ohne wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb bisher nicht profitieren. Ab heute können nun endlich auch die kleinen Vereine im Saale-Holzland-Kreis die dringend benötigten Hilfen beantragen.“ Die Überbrückungs- und Soforthilfen für das Ehrenamt in gemeinnützigen Vereinen, die über die Stiftung ausgezahlt werden, sollen Vereine retten, die aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie vor der Zahlungsunfähigkeit stehen. „Viele Vereine haben einerseits laufende Kosten für ihre Geschäftsstelle, andererseits geht die Spendenbereitschaft zurück und lange geplante Veranstaltungen konnten und können nicht durchgeführt werden. Auch dies reißt Löcher in die Vereinskasse“, meint Mario Voigt: „Wir dürfen unsere Ehrenamtlichen im Saale-Holzland-Kreis in dieser Situation nicht allein lassen.“ Antragsberechtigt sind alle rein ehrenamtlichen und gemeinnützigen Vereine Thüringens, ohne genügend Rücklagen, die noch keine weitere Förderung aus anderen Hilfsfonds zur Bewältigung der Corona-Pandemie beantragt oder erhalten haben. Insgesamt 500.000 Euro stünden thüringenweit auf Antrag der CDU-Landtagsfraktion für solche Hilfen bei der Ehrenamtsstiftung bereit. Weitere Informationen zu den Förderkriterien für den nicht rückzahlbaren Zuschuss sowie das Antragsformular finden sich auf der Homepage der Thüringer Ehrenamtsstiftung.