Tiesler und Voigt: „Landarztquote ist echte Chance für Gesundheitsversorgung im Saale-Holzland-Kreis“

Der Thüringer Landtag hat in der aktuellen Plenarsitzung eine Entscheidung getroffen, die laut der beiden CDU-Abgeordneten Stephan Tiesler und Mario Voigt eine „echte Chance für Gesundheitsversorgung im Saale-Holzland-Kreis ist“. Mit der Einführung der Landarztquote wurde jetzt vollzogen, was Tiesler, Voigt und ihre CDU-Fraktion mit Blick auf den drohenden Mangel an Haus- und Zahnärzten seit 2019 immer wieder eingefordert haben. Wer künftig in Thüringen Medizin studieren will und sich verpflichtet, später in ländlichen Regionen wie dem Saale-Holzland-Kreis zu praktizieren, soll einfacher an einen Studienplatz kommen. Dazu werden Plätze für Studiengänge der Allgemeinmedizin und Zahnmedizin künftig teilweise über eine die Landarztquote vergeben.

Tiesler und Voigt hatten zuletzt erfolgreich darauf gedrungen, angehende Zahnärzte einzubeziehen in die Quote, da auch deren Zahl aufgrund der Altersstruktur der Praxisinhaber in den nächsten Jahren zu sinken droht. Prognosen zufolge gehen rund die Hälfte aller Thüringer Zahnärzte in den nächsten zehn Jahren in den Ruhestand. Und auch bei den Apotheken sind viele Regionen von Unterversorgung bedroht. In dem von der CDU eingebrachten Antrag, den der Landtag jetzt beschlossen hat, wird die Landesregierung deshalb aufgefordert, eine ähnliche Quote auch für Studenten der Pharmazie einzuführen. „Überall im Saale-Holzland-Kreis müssen die Menschen medizinisch gut versorgt werden. Unser Ziel als CDU ist es, dass niemand länger als 20 Minuten bis zum nächsten Haus-, Frauen-, Kinder- oder Zahnarzt und zur nächsten Apotheke braucht“, machten Tiesler und Voigt deutlich.

Bessere Kinderbetreuung im Saale-Holzland-Kreis

Die Kindergärten im Saale-Holzland-Kreis dürfen sich über einen besseren Betreuungsschlüssel freuen. Wie die beiden Landtagsabgeordneten Stephan Tiesler und Prof. Dr. Mario Voigt berichten, hat der Landtag am Freitag ein neues Kindergartengesetz verabschiedet. „Als CDU haben wir dafür gesorgt, dass mehr Erzieher als bisher Kinder unter 3 Jahren betreuen. Das Gesetz bringt mehr Betreuungsqualität, sichere Arbeitsplätze und weniger Bürokratie für die Kindergärten im Saale-Holzland-Kreis. Die Bedingungen für Kinder, Erzieher und Eltern werden so deutlich verbessert“, sagte Voigt. „Mit den Jobs der Erzieherinnen und Erzieher halten wir wertvolle Fachkräfte im Saale-Holzland-Kreis, selbst wenn die Kinderzahlen sinken. Auch Städte, Gemeinden und Träger werden durch die Vereinfachung des komplizierten Betreuungsschlüssels von Verwaltungsaufgaben entlastet“, so Tiesler. Die Neuregelung beinhaltet die Verbesserung des Personalschlüssels auf 1:12 für Kinder über drei und 1:6 für Kinder zwischen zwei und drei Jahren. Der verbesserte Betreuungsschlüssel soll ab 2025 greifen. Tiesler und Voigt betonten, dass Dank der von der CDU-Fraktion vor wenigen Wochen durchgesetzten Verfassungsänderung zur Finanzierung der Kommunen, dem sogenannten Konnexitätsprinzip, sichergestellt sei, dass die Kosten für die verbesserte Betreuung vollständig vom Land übernommen werden. „Für die Kommunen im Saale-Holzland-Kreis entstehen keine Mehrbelastungen, im Gegenteil, ihre finanzielle Situation wird dank höherer Pauschalen sogar verbessert. Damit sind nicht nur Kinder und Erzieher, sondern auch die Kindergartenträger die Gewinner dieser Reform“, sagte Tiesler.

Tiesler und Voigt: „Höhere Betreuungsqualität und sichere Arbeitsplätze für Erzieher im Saale-Holzland-Kreis“

Mit dem Vorstoß für einen besseren Betreuungsschlüssel in den Kindergärten im Saale-Holzland-Kreis wollen die Landtagsabgeordneten Stephan Tiesler und Prof. Dr. Mario Voigt gemeinsam mit ihrer CDU-Fraktion Bewegung in die festgefahrene Debatte um ein neues Kita-Gesetz bringen. Einen entsprechenden Änderungsantrag stellte die Fraktion am Montag in Erfurt bei einem Gespräch mit den Vertretern der Allianz für einen besseren Personalschlüssel in Thüringer Kindergärten vor. „Wir wollen die rot-rot-grüne Selbstblockade lösen, indem wir uns zunächst auf eine Verbesserung der Betreuungsqualität konzentrieren und so die Jobs der Erzieherinnen und Erzieher sichern. So schaffen wir die besten Startchancen für unsere Kinder und binden gleichzeitig wertvolle Fachkräfte an den im Saale-Holzland-Kreis“, begründete Voigt die parlamentarische Initiative.

Im Vergleich zu den Vorschlägen von Rot-Rot-Grün seien die Kosten geringer und es würden zusätzliche Verbesserungen für Kleinkinder von 1 bis 3 Jahren erreicht, für die nun mehr Erzieher zur Verfügung stehen sollen als bisher, so Tiesler. „Gleichzeitig sorgen wir für weniger Bürokratie, indem wir den komplizierten Betreuungsschlüssel vereinfachen und auf drei Stufen reduzieren. Genauso wichtig ist aber, dass unser Vorschlag weder den Eltern noch den Kommunen zusätzliche Lasten aufbürdet“, machte Tiesler deutlich. Nach den Gesprächen am Montag in Erfurt zeigten sich Voigt und Tiesler optimistisch, noch vor den Sommerferien eine gute Lösung für Kinder und Erzieher im im Saale-Holzland-Kreis erreichen zu können.

Praktikum bei der EGV|AG

Mein letztes Praktikum führte mich nach St. Gangloff zur EGV. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Logistik im Lebensmittelbereich. Durch Lagerleiter Jürgen Herrmann und seinem engagierten Team bekam ich innerhalb einer Schicht einen Einblick von der Eingangsbestellung über die Lagerhaltung bis hin zur Kommissionierung der Aufträge und Disposition der Fahrten. In jedem einzelnen Bereich des Unternehmens ist man mit den unterschiedlichsten Aufgaben gefordert und es kommt überall auf sorgsame und gewissenhafte Abarbeitung an. Ob beim Zusammenstellen der einzelnen Bestellungen im Lager, in welchen man sich von niedrigen Plus- bis zu 25 Grad Minustemperaruren je nach Produkt bewegt oder in der Tourenplanung, welche allein vom Standort in St. Gangloff im Umkreis von 200-300 km dutzende Einzeltouren planen muss.
Unter anderem konnte ich zwei Rollis selber mit den entsprechenden Produkten für eine Bestellung zusammenstellen und muss sagen das es schon eine gewisse Konzentration braucht um immer die richtigen Dinge aufzunehmen. Vielen lieben Dank für den interessanten Tag, die Eindrücke, aber auch für die vielen guten Gespräche am Rande.

Praktikum bei BCH Bau-Consult Hermsdorf

Anfang April schlüpfte ich wieder in die Rolle des Praktikanten. Bei der Firma BCH Bau-Consult Hermsdorf GmbH, einem Ingenieur- und Architekturbüro in Hermsdorf konnte ich in die vielfältigen Aufgaben von der ersten Kostenkalkulation eines Bauprojektes, über die sehr arbeitsintensive Bauplanung bis hin zur Kontrolle des im Bau befindlichen Objektes hineinschnuppern. Besonders von der zeitaufwendigen und filigranen Arbeit in der „Zeichenstube“ bin ich fasziniert. Hier wird am PC wirklich bis auf das kleinste Eisen im Beton alles detailliert eingearbeitet und das Gebäude in 3D entwickelt. Ich konnte selbst meine ersten Wände in ein Projekt einzeichen und mit entsprechenden Baustahlmatten ausstatten. Und beeindruckend ist im nächsten Schritt, wenn man die „kleinen“ Planungszeichnungen aus dem Rechner vor Augen hat und dann auf der Baustelle die tatsächlichen und wirklich riesigen Dimensionen auf einen einwirken. Vielen lieben Dank für die Möglichkeit auch in dieses Berufsfeld einen kleinen Einblick werfen zu dürfen, vielen Dank aber auch für die guten Gespräche am Rande.

Bürgerstammtisch in Eichenberg

Zu meinem Bürgerstammtisch in der Gemeinde Eichenberg habe ich gestern Abend mit rund 20 Gästen über drei Stunden intensive Gespräche geführt. Dabei ging es von kommunale Problemen über die Beteiligung der Gemeinde beim 5G-Funkmastbau bis zum mäßigen Breitbandausbau. Auch das Thema Feuerwehr kam nicht zu kurz. Gefreut habe ich mich, dass die 300€ Feuerwehrpauschale, die wir als CDU wieder in den Haushalt hineinverhandelt haben, in der Gemeinde gut angekommen ist.

Begleitet wurde ich dieses Mal von unserem Landratskandidaten Johann Waschnewski. Ihn hatte ich eingeladen mich nach Eichenberg zu begleiten, um in gemütlicher Atmosphäre mit den Bürgern hier vor Ort ins Gespräch zu kommen. Wer Landrat im Saale-Holzland-Kreis werden will, der muss die Menschen, ihre Gemeinden und ihre liebenswerten Besonderheiten kennen. Schön, dass du mit dabei warst Johann.

Feuerwehrpauschale: Rund 550.000 Euro für Freiwillige Feuerwehren im Saale-Holzland-Kreis

Tiesler und Voigt: „Kameradinnen und Kameraden verdienen Respekt und Unterstützung“

Die beiden CDU-Landtagsabgeordnete Stephan Tiesler und Prof. Dr. Mario Voigt informieren über die bevorstehende Auszahlung der Feuerwehrpauschale für das Jahr 2024. Rund 550.000 Euro sollen in den Saale-Holzland-Kreis fließen. Die CDU-Fraktion hatte die Pauschale in den Haushaltsverhandlungen zum vergangenen und zum aktuellen Landeshaushalt für die Wehren im Saale-Holzland-Kreis erstritten. „Die Kameraden im Saale-Holzland-Kreis verdienen Respekt und Unterstützung. Immer wieder setzen sie ihr Leben für Menschen in Not aufs Spiel. Mit der Feuerwehrpauschale leisten wir unseren Beitrag, dass sie bei diesen Einsätzen bestmöglich ausgerüstet und geschützt sind“, sagte Tiesler, selber aktiver Feuerwehrmann. Laut Angaben des Innenministeriums erhalten die Gemeinden im Saale-Holzland-Kreis ab April automatisch die entsprechenden Zuwendungsbescheide in Höhe von 300 Euro für jedes ehrenamtliche Mitglied der Einsatzabteilung ihrer Freiwilligen Feuerwehr. Die Mittel sollen dann bis zum 15. Mai 2025 zur Beschaffung verwendet werden können, die Auszahlung ist für November angekündigt.

Mit Blick auf die Bildung einer neuen Landesregierung machte Mario Voigt deutlich, nicht mehr Jahr für Jahr um die Umsetzung ringen zu wollen. „Wenn die CDU regiert, wird die Pauschale dauerhaft gezahlt“, kündigte Voigt an. Insbesondere kleine Gemeinden im Saale-Holzland-Kreis mit kleinen Wehren seien auf die Mittel angewiesen, weil Ausrüstung oder Feuerwehrhäuser dort in die Jahre gekommen seien. „Viele Jahre wurde im Zivilschutz zu wenig investiert. Mit der Feuerwehrpauschale wollen wir die Kommunen in die Lage versetzen, jahrelang nicht erfolgte Investitionen nachzuholen.“ 

CDU-Gesetz: Staatswald im Saale-Holzland-Kreis soll frei von Windrädern bleiben

Die in Staatsbesitz befindlichen Wälder im Saale-Holzland-Kreis sollen frei von Windrädern bleiben: Dafür setzt sich die beiden CDU-Landtagsabgeordnete Stephan Tiesler und Prof. Dr. Mario Voigt jetzt mit einer Gesetzesinitiative ihrer Fraktion im Thüringer Landtag ein. Der Entwurf wurde am Donnerstag zur Weiterberatung in die Ausschüsse überwiesen. „Dort wo Thüringen als Land entscheiden kann, muss der Wald von Windrädern verschont bleiben. Das wollen wir jetzt für die Landesforstanstalt auch gesetzlich festschreiben“, sagte Voigt. „Die Wälder im Saale-Holzland-Kreis sind prägend für unsere Naturlandschaft, dienen der Naherholung und sind vor allem der beste Klimaschützer, den wir hier haben“, machte Tiesler deutlich. Deshalb müsse angesichts teils massiver Schäden durch den Borkenkäfer auch die Aufforstung im Vordergrund stehen.

Aus Voigts Sicht macht es keinen Sinn, Waldflächen zu versiegeln, um Energieziele zu erreichen, die viel effektiver und vor allem ohne zusätzlichen Flächenfraß erreicht werden können: Voigt plädiert stattdessen für das sogenannte Repowering, bei dem alte und ineffektive Windkraftanlagen durch neue, deutlich leistungsfähigere ersetzt werden. Entscheidend sei zudem die Grundlastfähigkeit der Energieversorgung. Diese werde mit Windrädern im Wald nicht verbessert, stattdessen brauche es einen klugen Energiemix, der auch grundlastfähige Energieformen wie Wasserkraft, Geothermie und Bioenergie in den Fokus rücke, so Tiesler. „Wir müssen unseren Wald nicht versiegeln, um Energiesicherheit für unsere Region zu schaffen. Wir sind das Grüne Herz Deutschlands und soll es auch bleiben“, machte Tiesler deutlich.

Feuerwehrforum

Rund ein Drittel aller Feuerwehren aus dem südlichen Saale-Holzland-Kreis waren der Einladung des Landtagsabgeordneten Stephan Tiesler gefolgt, um beim mittlerweile zweiten Feuerwehrforum darüber zu sprechen, wie von politischer Seite die Wehren im ländlichen Raum besser unterstützt werden können. In der zweistündigen Diskussion konnten neben der Darstellung der aktuellen feuerwehrpolitischen Aktivitäten auf Landesebene vor allem eine Vielzahl von weiterführenden Ideen und Gedanken aufgenommen werden.

Vorgeschlagen wurde beispielsweise, dass auch der Kauf von gebrauchten Fahrzeugen förderungsfähig wird. Denn bei einer geringen Einsatzanzahl müsse es nicht immer gleich ein Neuwagen sein. Aus Sicht der ehrenamtlichen Feuerwehrleute könnte man ihnen viel Arbeit abnehmen, wenn es eine zentrale Anlaufstelle für die Beschaffung von Bekleidung und Fahrzeugen gäbe, ganz zu schweigen von den daraus resultierenden geringeren Anschaffungskosten. Auch die gegenseitige Unterstützung benachbarter Gemeinden müsse wieder unkomplizierter werden.

Tiesler, selber seit über 14 Jahren aktives Mitglied bei der Feuerwehr in Hummelshain, kennt die aktuellen Herausforderungen der Kameradinnen und Kameraden aus eigener Erfahrung ganz genau. Daher ist es ihm wichtig, mit den Wehren konkret ins Gespräch zu kommen, damit die Unterstützung genau dort ankommt, wo sie benötigt wird.

Im Thüringer Landtag hat die CDU-Fraktion ein Ehrenamtsgesetz vorgelegt, in dem sich einiges zum Thema Brand- und Katastrophenschutz wiederfindet. Zum Beispiel soll die Jugendpauschale bei den Feuerwehren von 25 auf 100 Euro erhöht werden und die Auszahlung der Feuerwehrrente soll nicht nur monatlich und nicht erst nach 15 Jahren, sondern optional auch als Gesamtbetrag ab Rentenbeginn erfolgen. Für langjährige Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren soll es zudem Jubiläumsprämien geben.

„Die stete Einsatzbereitschaft unserer Feuerwehren liegt vor allem am unermüdlichen ehrenamtlichen Engagement unserer Kameradinnen und Kameraden. Aber es braucht vor allem in der heutigen Zeit auch eine passgenaue Unterstützung von Seiten der Politik, um die stete Weiterentwicklung in den Wehren zu begleiten und zu unterstützen,“ so Tiesler.

Durchweg positiv war die Reaktion der Teilnehmer auf die Feuerwehrpauschale, die die CDU-Fraktion in den letzten Jahren immer wieder gegen den Willen der Landesregierung nach zähen Verhandlungen in den Landeshaushalt hereinverhandelt hat.

Vorschlag für Ehrenamtsgesetz im Landtag

Tiesler und Voigt: „Ehrenamt im Saale-Holzland-Kreis braucht konkrete Unterstützung“

Die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Stephan Tiesler und Mario Voigt bringen ein ganzes Bündel von Maßnahmen zur Unterstützung und Stärkung ehrenamtlicher Arbeit ein. Der entsprechende Gesetzesentwurf ihrer Fraktion wird in der kommenden Woche erstmals im Thüringer Landtag beraten – und wäre einzigartig in ganz Deutschland. „Wir wollen den rund 29.000 Ehrenamtlichen im Saale-Holzland-Kreis konkret helfen, denn ihre Arbeit hält unser gesellschaftliches Miteinander am Leben.“ Viele Menschen, die ehrenamtlich aktiv sind, hätten das Gefühl, dass Sie mehr und mehr belastet werden, dass ihnen mehr und mehr Kosten und Bürokratie auferlegt werden, sagt Mario Voigt.

Mit einem 15 Millionen Euro schweren Landesprogramm sollen Ehrenamtliche und Vereine gefördert werden. Dafür wird die Thüringer Ehrenamtsstiftung entsprechende Förderprogramme auflegen. Dabei geht es unter anderem um Aus- und Weiterbildungsangebote, Entschädigungsleistungen bei Gesundheitsschäden oder die Nachwuchsgewinnung von Kindern und Jugendlichen. Zudem soll die Übernahme von GEMA-Gebühren für Vereine im dauerhaft im Gesetz festgeschrieben und eine Härtefallregelung für Vereine in Not getroffen werden.

Auch im Brand- und Katastrophenschutz wollen Tiesler und Voigt Verbesserungen für die Ehrenamtlichen im Saale-Holzland-Kreis erreichen. Vorgesehen ist die Erhöhung der Jugendpauschale bei den Feuerwehren von 25 auf 100 Euro und die Auszahlung der Feuerwehrrente nicht nur monatlich und nicht erst nach 15 Jahren, sondern optional auch als Gesamtbetrag ab Rentenbeginn. Für langjährige Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren soll es Jubiläumsprämien geben – und erstmals auch für Ehrenamtler im Katastrophenschutz, der Bergwacht, der Wasserwacht und beim THW. „Es gibt kein effektiveres Mittel zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts im ländlichen Raum als das Ehrenamt. Wir wollen ein Zeichen setzen – nicht mit Sonntagsreden und leeren Versprechen, sondern mit konkreter Förderung“, sagt Stephan Tiesler.

Im Einzelnen sieht das CDU-Gesetz zudem die Förderung der Thüringer Ehrenamtsstiftung mit 3,5 Millionen Euro jährlich und höhere Zuführungen an den Landessportbund und die Liga der Freien Wohlfahrtspflege aus Lottomitteln vor. Ehrenamtliche sollen sich in Fragen des Datenschutzes durch den Landesdatenschutzbeauftragten beraten lassen können, Bußgelder für Ehrenamtliche bei Datenschutz-Verstößen abgeschafft werden. Zudem sieht der CDU-Vorstoß eine Änderung des Schulgesetzes vor, welche die Aufnahme ehrenamtlichen Engagements in Zeugnisse als besondere Würdigung und Vorteil bei Bewerbungen ermöglicht.

Weitere Informationen zum Thüringer Ehrenamtsgesetz finden Sie hier: https://cduth.de/ehrenamt